Theater in der Schule & Theaterfahrten
Fast jährlich besuchen wir einmal im Jahr ein Theaterstück oder werden von Theaterleuten besucht. Es ist für die meisten Kinder immer ein beeindruckender Moment, wenn sie sich in den Vorstellungsraum begeben dürfen. Es ist fast, als ob sie sich, allein durch das Betreten, in eine andere Welt begeben.

Bericht Theaterbesuch „Die weiße Rose“ 1.12.2022:
Die ganze Grundschule Möhrendorf fuhr mit vier Bussen zum Theater in Fürth. Dort durften wir das Stück „Die weiße Rose“, ein ukrainisches Märchen anschauen. In dem Stück spielten Saschko und Lana auf einer Rosenwiese. Die zwei bemerkten, dass sich jemand hinter den Baumstämmen, die auf der Bühne standen, versteckte, aber sie entdeckten niemanden. So beschlossen die beiden Geschwister eine Nacht im Wald zu bleiben, um herauszufinden, wer die Wesen sein könnten. Beide waren aber so müde, dass sie einschliefen und die drei tanzenden Wesen (eine Wassergestalt, eine Erdfrau und ein Luftmann) verpassten. Die Gestalten schubsten und rollten den schlafenden Saschko bis er in ein Loch fiel und schließlich im Schloss von einem Ungeheuer landete. Als Saschko dieses sah, bekam er Angst und fiel auf eine der schönen weißen Rosen, die um das Schloss herumstanden. Erschrocken stellte er fest, dass er die Pflanze abgebrochen hatte. Das schreckliche Monster war sehr wütend. Eine von den drei tanzenden Elementen tauchte auf und brachte ihn schnell zurück zu Lana. In der Hand hielt Saschko die weiße Rose und wollte ihr diese schenken. Doch seine Schwester war über den „Diebstahl“ so empört, dass sie trotz der Warnungen vor dem Ungeheuer, die Rose zurück ins Schloss brachte. Lana bemerkte, dass das Ungeheuer überhaupt nicht böse war. Sie spielten sogar zusammen. Doch dann erinnerte sich Lana, dass ihr Bruder allein im Wald auf sie wartete.
Sie verließ das Schloss und gab dem Ungeheuer ein Versprechen. Noch bevor die Rose verwelken wäre, würde sie ins Schloss zurückgekehrt sein. Wie versprochen kam sie rechtzeitig zurück ins Schloss und stellte zu ihrem Erstaunen fest, dass das Ungeheuer gar kein Ungeheuer war, sondern ein ganz normales, aber einsames Mädchen. Zum Schluss waren alle glücklich.
Nachdem das Theaterstück zu Ende war, fuhren alle Kinder mit dem Bus zurück in die Schule. Es war ein sehr spannendes Theaterstück.
Text nach Laura Klein 3a

Am Mittwoch den 04.12.2024 waren wir im Theater in Fürth. Der Bus
fuhr uns von der Schule nach Fürth. Dort durften wir das Stück „Annelieses und Peterchens Mondfahrt“ anschauen. In dem Stück spielten die beiden Geschwister Anneliese und Peter mit.
Die zwei sollten längst im Bett sein, doch die beiden konnten nicht einschlafen. Also hat die Mutter eine Gutenachtgeschichte über einen Maikäfer namens Sumsemann vorgelesen.
Die beiden schliefen ein und die Mutter verließ das Zimmer. Plötzlich hörte Anneliese einen Gesang. Die zwei schlichen sich ans Fenster um zuschauen wer draußen sang. Sie sahen einen spielenden Käfer mit Ukulele. Das war der Käfer namens Sumsemann. Peter erkannte den Maikäfer sofort.
Jeder Maikäfer dieser Familie kommt mit nur fünf Beinchen auf die Welt. Die fünf Beinchen werden in der Familie Sumsemann von Generation zu Generation weitervererbt. Denn ein Holzdieb hat mit seiner Axt den Urururgroßvater sein sechstes Beinchen abgeschlagen. Als er aus seiner Ohnmacht wieder erwacht, begegnete er der Fee, die der Holzdieb wegen seiner Tat auf den Mond verbannt. Die Fee erfuhr, dass noch das sechste Beinchen an diesem Holz hing, tat ihr Herr Sumsemann leid. Die Strafe konnte sie nicht mehr rückgängig machen. Aus Mitleid erlaubte sie ihm jedoch mit zwei Kindern, die noch nie ein Tier gequält haben zum Mond zu fliegen um das Beinchen wieder zu haben. Also beschloss die zwei Geschwister den Maikäfer zu helfen. Peter, Anneliese und Herr Sumsemann machten sich auf den Weg zum Mond. Sie begegneten einen Sandmann, Fee, Weihnachtsmann und den Gefangenen.
Die drei haben es endlich geschafft das Beinchen zurückzubekommen und machten sich auf den Weg nach Hause.